Rinderwahn hat geschrieben:Wobei ich nicht glaube das das was bringt.
So ist es, letztendlich bringt das nichts, auch wenn die Selbstbestrafung "sehr löblich erscheint".
Es ist einfach so, seit Dynamo im neuen Stadion spielt, sind die Probleme bei den Heimspielen zurückgegangen. Man arbeitet mittlerweile mit den Fanclubs besser zusammen, die Kommunkation auch untereinander Verein - Fanbeauftragter - Fans ist besser geworden. Das ist die eine Seite.
Das Problem sind die Chaoten, an die man nicht so leicht rankommt, weil die nicht mehr zu den Heimspielen kommen und nur noch zu bestimmten Auswärtsspielen anreisen. Ist leider so. Vor ein paar Wochen hat Dynamo bei den 60ern in der Allianzarena gespielt, 10.000 Dynamofans waren dabei, besondere Vorkommnisse gab es keine. Es war eine friedliche Party. Im Vorfeld zum Pokalspiel in Dortmund waren Tausende Dynamofans in der Dortmunder Innenstadt und haben friedlich gefeiert, da gab es auch keine Probleme. Erst als die Idioten, die direkt zum Spiel gereist sind, am Stadion angekommen sind, fingen die Probleme an. Nur, was soll der Verein bei Auswärtsspielen machen, Hausrecht hat der gastgebende Verein. Und wenn dieser am Einlass lasch kontrolliert, dass dutzende Bengalos reingeschmuggelt werden, dann ist das dem Gastgeber anzulasten und nicht dem Gastverein, der dort nichts zu sagen hat.
Den Verein zu bestrafen bringt nicht viel, weil das den Chaoten egal ist. Die lachen sich ins Fäustchen, sind stolz darauf, dass sie gross in den Medien rausgekommen sind, sich alle Welt über die aufregt und kommen dann irgendwann wieder, wenn sich die Gelegenheit wieder bietet...
"Die Menschen bauen zu wenige Brücken und zu viele Mauern" (Dominique Georges Pire)