RBF hat geschrieben:ja, der wird der DFB mal wieder eine superaktion gegen rassismus etc. auspacken und sich in der vorreiterrolle präsentieren. die medien greifen das thema auf und alles ist gut.
läuft immer so, bis zum nächsten vorfall.
vereine schaffen fanprojekte ab, der DFB (mit seiner eigenen vergangenheit im unreinen) baut lieber eine partyfanmeile als sich seiner sozialen verantwortung zu stellen. was soll man denn anderes erwarten?
schön war doch wie der SDFB reagiert hat als die ausstellung `tatort stadion`durch die republik tourte. zieht beteiligung und geld zurück, weil über seinen präsidenten ein paar zitate ausgepackt werden. anstatt sich von dem präsi zu trennen!
nützt das jammern nichts. man kann nur bei seinem verein schauen, daß eine vernünftige stimmung herrscht.
Stellungnahme zum letzten Satz:
Ich bin ja Geschäftsführer beim örtlichen Sportverein. Nur ein kleiner Club < 800 Mitglieder > mal mehr mal weniger. Vor rund 5 Jahren haben wir in unserer Satzung einen unterpunt verankt der genau in diese ichtung zielt. d.h. Wer als Vereinsmitglieder Hetze betreibt fliegt raus. Das gleiche gilt auf dem Platz Spieler und Zuschauer: Wenn also ein Akteur seinen Gegenspieler beleidigt in rassisticher Form wird er "abgemahnt" kommt da nochmals vor kann er woanders Fußballspielen. Auch die Zuschauer wissen das mittlerweile nachdem einer von den "Gastfans" abgeführt wurde. Ich habe den Zuschauer dadrauf hingewiesen das er die rassistischen Äoßerungen unterlassen sollte. Der hat diesen Hinweis nicht beachtet. Danach habe ich ihn gebeten das Gelände zu verlassen und als er sich geweigert hat habe ich Polizei gerufen und Anzeige wegen Hausfriedensbruch.
< Gut wir haben nur 50 Zuschauer aber dann sieht das wenigstens jeder wenn die Polizei da ist >.
Klar bei uns in der B-Klasse ist das Problem nicht so eklatant aber wenn man eine solche Aktion gestartet hat herrscht Ruhe.