Die Kommunikation zwischen Borussia Dortmund und Mohamed Zidan läuft derzeit nur noch über Handy – und das dürfte zumindest in den kommenden Wochen auch so bleiben. „Bis Ende August muss er in Kairo noch Gespräche führen“, sagt Michael Zorc, der Sportdirektor des Fußball-Bundesligaklubs, der um die Rückkehr des Stürmers aus Ägypten kämpft.
Denn Zidan (28) darf sein Heimatland nicht verlassen, ihm droht die Einberufung zur Armee. Während deutsche Profis ihren Wehrdienst in der Regel in einer der Sportförderkompanien der Bundeswehr absolvieren und deshalb weiter im Trainings- und Spielbetrieb ihres Klubs verbleiben können, dauert der Wehrdienst in Ägypten drei Jahre, und die Einberufung kann bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres erfolgen.
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