Werder Bremen ist der sympathischste Klub

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Werder Bremen ist der sympathischste Klub

Beitragvon Rinderwahn » 12.06.2009, 18:07

Wie bereits im vergangenen Jahr ist der neue Pokalsieger Werder Bremen der sympathischste Klub der Fußball-Bundesliga. In der Studie des Sportrechtevermarkters "Sportfive" gab es aber eine Veränderung auf Platz zwei.


Welt

Bei mir ist Bremen das letzte Jahr deutlich abgeschmiert. Über Platz 2 möchte ich nur :kotz: Was für Leute werden da befragt

In der 2. Liga war der Club auf Platz 1
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Re: Werder Bremen ist der sympathischste Klub

Beitragvon CrazyHorse » 12.06.2009, 18:09

Rinderwahn hat geschrieben:Über Platz 2 möchte ich nur :kotz: Was für Leute werden da befragt


Modefans natürlich, wen sonst? Ich habe mich kaputtgelacht, als ich das Ergebnis gesehen habe...
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Re: Werder Bremen ist der sympathischste Klub

Beitragvon Rinderwahn » 12.06.2009, 18:11

CrazyHorse hat geschrieben:Modefans natürlich, wen sonst? Ich habe mich kaputtgelacht, als ich das Ergebnis gesehen habe...


Ich glaube über diese Umfrage könnten wir hier seitenweise reden
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Beitragvon CrazyHorse » 12.06.2009, 18:17

Das betrachte ich als sinnlos.
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Beitragvon Rinderwahn » 12.06.2009, 18:19

CrazyHorse hat geschrieben:Das betrachte ich als sinnlos.


Schade :mrgreen:
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Beitragvon CrazyHorse » 12.06.2009, 18:23

Das Ergebnis basiert auf 2007 befragte Personen. Wenn ich mir überlege, wieviele Fußballfans es in Deutschland gibt und wieviele davon die Stadion Wochenende für Wochenende besuchen, ist das gerade mal ein Bruchteil davon. Aus meiner Sicht nicht repräsentativ und völlig wertlos. Dazu müsste man wissen, wo die Leute befragt wurden. Wenn man das in Fußgängerzonen durchgeführt hat, dann ist es noch schlimmer.

Also kann ich das nicht ernstnehmen.
Zuletzt geändert von CrazyHorse am 12.06.2009, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Rinderwahn » 12.06.2009, 18:32

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist eine Studie dann repräsentativ wenn mind. 1000 Leute befragt wurden
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Beitragvon CrazyHorse » 12.06.2009, 18:39

Wenn das so ist, nehme ich das "nicht repräsentativ" zurück. Das macht die Geschichte aber auch nicht besser.
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Beitragvon blaublütig » 12.06.2009, 18:50

Lohnt sich nicht, über so eine bescheuerte Umfrage zu diskutieren.
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Beitragvon Rotblaue_Geschichten » 12.06.2009, 21:34

Rinderwahn hat geschrieben:Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist eine Studie dann repräsentativ wenn mind. 1000 Leute befragt wurden


Ist sie nicht dann repräsentatv, wenn sie die Grundgesamtheit repräsentiert? Wenn Du 1000 Wanne-Eickeler Taubenzüchter nach ihrem Lieblingslidschatten befragst, wird das kaum eine repräsentative Aussage zum Resultat haben.
Diese Umfrage ist sicher nicht repräsentativ.
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Beitragvon Prytzgyl » 12.06.2009, 21:52

Rotblaue_Geschichten hat geschrieben:Ist sie nicht dann repräsentatv, wenn sie die Grundgesamtheit repräsentiert? Wenn Du 1000 Wanne-Eickeler Taubenzüchter nach ihrem Lieblingslidschatten befragst, wird das kaum eine repräsentative Aussage zum Resultat haben.
Diese Umfrage ist sicher nicht repräsentativ.

Statistik habt ihr Mediziner also auch? Wir hatten das nur im Vordiplom ... Hamsn dürfte das jedoch noch wissen! :mrgreen:

Ach ja: schönes Beispiel!!! :lol:
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Beitragvon Rinderwahn » 13.06.2009, 15:34

So, dann wollen wir mal

Ein wichtiges Kennzeichen von repräsentativen Umfragen ist die Auswahl einer repräsentativen Untermenge der zu untersuchenden Bevölkerungsgruppe (der sog. Grundgesamtheit). Diese Untermenge sollte eine gleiche Verteilung der befragten "Repräsentanten" aufweisen (z.B. Befragung verschiedener Altersklassen dieser Bevölkerungsgruppe und gleiche Verteilung der Geschlechter ...). Damit erspart man sich die Befragung aller Personen dieser Bevölkerungsgruppe. Die Größe der Untermenge korreliert mit der Genauigkeit des Ergebnisses. Je größer die Untermenge ist, desto geringer ist die zu erwartende Abweichung zur Realität. Dieser Zusammenhang ist allerdings nur dann gegeben, wenn die der Umfrage zugrundeliegende Stichprobe eine Repräsentativität überhaupt zulässt. Ein Fehler im Stichprobenverfahren wird daher nicht durch eine besonders große Stichprobe ausgeglichen, wie der historische Beispielfall des "Literary Digest Disasters" zeigt: Im Jahre 1936 gelang es dem US-Magazin "Literary Digest" trotz einer enorm großen (aber fehlerhaft gezogenen) Stichprobe (2,5 Millionen Probanden) nicht, den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl zwischen Alfred Landon und Franklin D. Roosevelt korrekt vorherzusagen. George Gallup, dem späteren Gründer der Gallup Organization gelang es dagegen, mit einer nur 5000 Probanden umfassenden Stichprobe den Sieg Roosevelts vorherzusagen.


Quelle

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Beitragvon Prytzgyl » 13.06.2009, 15:46

Habe mal bei forsa gearbeitet. Da wurde per Zufallsgenarator angewählt und hat dann im Haushalt immer die Person befragt, die älter als 14 Jahre ist und zuletzt Geburtstag hatte.
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