Ümit Özat beendet Karriere

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Ümit Özat beendet Karriere

Beitragvon blauesmiststueck » 14.03.2009, 18:53

Der Kölner Ümit Özat hat das Ende seiner Karriere auf einer Pressekonferenz verkündet. Nach seinem Zusammenbruch hatten Ärzte dem Kapitän der „Geißböcke“ vom Profisport abgeraten.

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Beitragvon Rinderwahn » 14.03.2009, 18:56

Die arme Sau. Das tut dem Kerl mit Sicherheit so richtig weh
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Beitragvon Moeless » 14.03.2009, 20:12

Mir tut der auch leid. Zum Glück hat ihm der FC einen Job als Jugendtrainer angeboten.
Moeless
 

Beitragvon Rinderwahn » 14.03.2009, 20:59

Moeless hat geschrieben:Zum Glück hat ihm der FC einen Job als Jugendtrainer angeboten.


Das ist echt ein feiner Zug. Aber mit ein wenig Abstand wird er erkennen, dass seine Gesundheit einfach wichtiger ist
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Beitragvon CrazyHorse » 14.03.2009, 22:26

Ist wirklich eine traurige Geschichte, die jeden Fußballfan bewegt.

Moeless hat geschrieben:Zum Glück hat ihm der FC einen Job als Jugendtrainer angeboten.

Ich bezweifle, ob ein Trainerjob das Richtige ist, bei so einem Krankheitsbild.
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Beitragvon Moeless » 15.03.2009, 7:48

Die Betonung liegt auf Jugendtrainer. Und er ist da ja nicht Cheftrainer. Also ich denke schon, dass das mit seiner Gesundheit vereinbar ist.
Moeless
 

Beitragvon CrazyHorse » 15.03.2009, 8:26

Ist doch völlig wurscht, ob man Trainer der ersten Mannschaft oder einer Jugendmannschaft ist. Klar hat man bei der Jugend etwas weniger Druck, dafür hat man dort Stress mit ehrgeizigen Eltern, die genauso bescheuert sind (nicht alle, aber einige) wie die Journalisten.
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Beitragvon wonder » 15.03.2009, 14:12

Das ist wohl sehr schwer zu beurteilen. Schließlich gibt es in jedem Beruf Stress und Belastungen. Ein Restrisiko wird er überall haben, leider! Wünsch ihm viel Erfolg und Gesundheit bei der neuen Aufgabe!
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Beitragvon Moeless » 15.03.2009, 19:29

Sehe es ähnlich wie wonder. Bei Özat wird ja in Zukunft eher die Psyche gefordert und weniger das Sportliche, wie noch bis vor einem halben Jahr. Denke das sollte aber kein Problem sein für ihn.
Moeless
 

Beitragvon Rinderwahn » 15.03.2009, 19:47

Ich weiß nicht ob Jugendtrainer viel Streß haben? Und wenn, er hat Ärzte und die sollte ihm sagen was gut für ihn ist und was nicth
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Beitragvon CrazyHorse » 15.03.2009, 20:06

Ich bin etwas erstaunt, dass die Meinung vorherrscht, dass man Jugentrainer so nebenbei machen kann und man da keinen Streß hat. Das mag bei unterklassigen Vereinen oder bei kleinen Dorfvereinen so sein, aber nicht bei einem Bundesligaverein. Was glaubt ihr, wieviele Eltern ihren Schutzling in einer Jugendmannschaft eines Bundesligisten unterbringen wollen? Da ist auch Druck vorhanden, dass die Jungen und Mädels vernünftig ausgebildet werden, weil das von den oberen Mannschaften des Vereins verlangt wird. Schließlich sollen die besten davon an die Profis herangeführt werden. Zudem muss man ein Auge dafür haben, welche Nachwuchskicker dafür geeignet sind, weil man ständig irgendwelchen Beratern, Scouts und vor allem Eltern ausgesetzt ist, die alle vom Jahrhunderttalent labern.
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Beitragvon Moeless » 15.03.2009, 20:08

Ich denke dieser "Druck" wird nicht die Ursache für einen weiteren Herzstillstand sein. Weil diesen Druck hatte er als Profi-Fußballer lange genug auch. Nur da spielte eben auch die körperliche Belastung mit.
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Beitragvon CrazyHorse » 16.03.2009, 5:52

Das mag sein. Und wenn die Ärzte nix dagegen haben, okay. Ich bleibe dennoch dabei, dass die Jugendarbeit ARBEIT ist und kein Zuckerschlecken, wie manche das denken.
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Beitragvon Rinderwahn » 16.03.2009, 7:29

Das hat ja auch keiner gesagt, dass das Zuscherschlecken sei aber im Vergleich zu einem "richtigen" Trainerjob dürfe er doch entspannter sein
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