So, weiter im Ho$$enheim-Bashing
Éin netter Kommentar aus dem
Mannheimer Morgen
Die Worte klingen noch in den Ohren: Als Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp die Pläne für den Standort seines geplanten Stadions in Heidelberg vorstelle, was sich später zerschlug, da versprach er sinngemäß, dass die Spielstätte ein Paradies für deutsche Talente werden würde. Kein Legionärstum, keine Großeinkäufe à la Abramowitsch von Chelsea London. Kaum aufgestiegen in die Zweite Liga und dort mit der Realität konfrontiert, orientiert sich 1899 Hoffenheim an den allgemeinen Gepflogenheiten. Es wird kräftig gekauft, im Vorfeld jedoch beharrlich "offiziell" dementiert. Uli Hoeneß, der für seine Bayern auch lügen würde, wenn es hilft, lässt grüßen.
Nun darf Dietmar Hopp für sich in Anspruch nehmen, dass die vielen Millionen, die er löblicher Weise in die Jugend investiert, erst Früchte tragen müssen. Ob man deshalb innerhalb einer Woche aber 15 Millionen in zwei Spieler investieren muss, die damit noch lange nicht in den harten Zweitliga-Alltag integriert sind, steht in Frage. Es hat eher den Anschein, dass Hopp die Geduld für einen kontinuierlichen Aufbau verloren hat und im Eilkauf die Zukunft sieht. Das Stadion, das nun im fernen Sinsheim entsteht, wird er mit einer Legionärstruppe ohne regionale Identifikationsfiguren aber nicht füllen können.
Und
hier noch ein ganz besonderer Fan-Club der Ho$$enheimer