Hab mir mal den Artikel rauskopiert und durchgelesen. Danach kommen die Anmerkungen von mir.
München
Das Schönste an München ist die Isar. Und das Schönste an der Isar sind die Biergärten. Ohne diese zwei Dinge wäre es im Sommer nicht auszuhalten. Ein 20 Kilometer langer Park mitten durch die Stadt, wo gibt es das sonst? Im Biergarten (z. B. Muffathalle, Hirschau, Chinesischer Turm) herrscht Selbstbedienung, das «Helle» gibt es nur in Einliter-Masskrügen. Man darf sein Essen selbst mitbringen: Rettich, Brezn, Obazda (Käsezubereitung). In München findet das Eröffnungsspiel statt, und zwar in dem einzig komplett neu gebauten Stadion, das die Basler Architekten Herzog und De Meuron als eine Art beleuchtbares Schlauchboot entworfen haben. Nicht verpassen: die Pinakothek der Moderne in Schwabing und das Karl Valentin-Musäum im Isartor. Info: Tel. 0049 89 23 39 65 00;
www.muenchen.de
Kaiserslautern
Zwei Dinge darf man nicht verpassen: den Japanischen Garten und den Saumagen. Ersterer, im Stadtzentrum gelegen, zählt zu den grössten japanischen Gartenanlagen Europas, Letzterer zu den berühmtesten Auswüchsen deutscher Hausmannskost. Weil Leibspeise von Helmuth Kohl, kamen gar Thatcher, Reagan und Mitterrand in den Genuss der Mischung aus Schweinefleisch, Brät und Kartoffeln. Verkostbar ist der Saumagen etwa im Wirtshaus zum Spinnrädl, dem einzigen erhaltenen Fachwerkhaus. Das Stadion ist nach Fritz Walter benannt. Als Kapitän gewann er mit der deutschen Nationalmannschaft 1954 in Bern überraschend den WM-Final gegen Ungarn. Ist Beckenbauer heute Kaiser, war Walter damals Gott. Info: Tel. 0049 63 13 65 23 17;
www.kaiserslautern.de
Stuttgart
Die Industriestadt und Heimat von Mercedes und Porsche ist von Weinbergen durchsetzt, die vor allem den Roten Trollinger hervorbringen - idealerweise zu Spätzle und «Gaisburger Marsch» zu geniessen. S. ist nicht nur Wirtschaftszentrum, sondern auch Kunst- und Architekturmetropole. Die Alte und vor allem die Neue Staatsgalerie beherbergen Kunst vom 14. bis zum 20. Jahrhundert, darunter die grösste Picassosammlung Deutschlands. Die städtische Sammlung moderner Kunst findet in einem 2005 eröffneten Glaskubus ihren idealen Ausstellungsort, und wen der «Mythos Mercedes» mehr interessiert, hat es vom Daimlerstadion nicht weit in die passend zur WM eröffnete «Mercedes-Benz-Welt». Info: Tel. 0049 71 12 22 80;
www.stuttgart-tourist.de
Nürnberg
Wünsche sollen dem erfüllt werden, der am Ring des Schönen Brunnens am Hauptmarkt dreht. Einige Fans werden versuchen, den Sieg ihrer Mannschaft so herbeizuführen - egal, dass der Brunnen, wie die Burg und die meisten anderen mittelalterlichen Bauwerke, Nachbauten sind. Die zweitgrösste Stadt Bayerns wurde nämlich zu 90 Prozent zerbombt, auch weil die Nazis auf dem Sportgelände rund um das Frankenstadion ihre martialischen Reichsparteitage abhielten. Nürnberg ist eine der beliebtesten Touristenstädte Deutschlands. Sehenswert sind der Handwerkerhof mit Fachwerkhäusern, die St.-Lorenz- und die Frauenkirche sowie das Dürerhaus. Dort erhält man Einblick in Werk und Leben des grossen Nürnberger Malers. Info: Tel. 0049 91 12 33 60;
www.tourismus.nuernberg.de
Köln
Man muss sich ja nicht gleich als Schweizer Fussballfan outen, aber ein Spaziergang durch Köln-Mühlheim lohnt: kitschige Kebab-Restaurants, Gebrauchtnatel-Läden, orientalische Brautmoden - hier fühlt man sich wie in Istanbul. Köln ist sehr liberal. Es vereint die zweitgrösste Homogemeinde, die fanatischsten Karnevalisten, die fundamentalistischsten Katholiken. Die Kneipenszene ist speziell rund um den Heumarkt und im Viertel Eigelstein sehr gross, Kölsch wird hier getrunken, aus sehr kleinen Gläsern. Der Dom gehört natürlich zum Pflichtprogramm, das nebenstehende Museum Ludwig mit seiner Pop-Art-Kollektion ebenso. Spezieller und für Sportfans interessant ist das Sport- und Olympiamuseum am Rheinauhafen. Info: Tel. 0049 221 221 30 4 00;
www.koeln.de
Frankfurt
Der Hesse an sich gehört zum Gemütlichsten, was Deutschland zu bieten hat. Damit steht er auf den ersten Blick in scharfem Kontrast zur hektischen Wolkenkratzer- und Bankenmetropole. Aus der Nähe besehen, finden sich in Frankfurt aber viele Viertel, in denen man bei «Ebbelwoi» (Apfelwein) und «Handkäs mit Musik» (Überraschung) Nächte verbringen kann. Sei es in der «Fressgass» zwischen Rathaus und Oper oder, am anderen Mainufer, zwischen Schweizer Strasse und Affentorplatz. Am Schaumainkai am Fluss sind 14 Museen vom Film bis zur Architektur hintereinander aufgereiht. Einen Besuch wert ist auch Goethes Geburtshaus und der Nachbau der Paulskirche, in der 1848 die Demokratie geprobt wurde. Info: Tel. 0049 69 21 23 88 00;
www.frankfurt-tourismus.de
Dortmund
In der grössten Stadt des Ruhrgebiets herrschten 150 Jahre lang Kohle, Stahl und Bier. Seit zwei Jahrzehnten nimmt die Zahl der Beschäftigten in diesen Bereichen rasant ab, IT, Mikrotechnik und Logistik treten an ihre Stelle. Geblieben sind der Fussball und das Bier. An jeder Ecke findet man so genannte Buden oder Trinkhallen, in denen sich der Fan bis spät abends mit Bier, Zigaretten und Essbarem versorgen kann. Das Westfalenstadion der Borussia fasst 82 000 Menschen und ist somit das grösste in Deutschland. Die Schweiz wird hier am 19. Juni gegen Togo spielen. Sehenswert sind das Museum für Kunst- und Kulturgeschichte, der Westfalenpark, einige romanische Kirchen sowie der Binnenhafen, einer der grössten Deutschlands. Info: Tel. 0049 231 18 99 92 22;
www.dortmund.de
Leipzig
«Was unter den Blumen die Rose, ist unter den Bieren die Gose», dies sagt man in Leipzig über das Gebräu, dem unter Zugabe von Salz, Koriander und Milchsäure in den Kneipen rund ums Ausgehviertel Drallewatsch kredenzt wird. Leipzig ist eine der interessantesten Städte Deutschlands: 37 000 Studenten, Standort von BMW, Porsche, Buchmesse, Johann Sebastian Bach und natürlich das Zentralstadion - eines der schönsten, wie allgemein behauptet wird. Unweit davon befindet sich ein Museum der Schrebergärten, ebenfalls ein Unikum. In der Innenstadt sollte man das älteste Café Europas, Zum arabischen Coffe Baum, die Thomaskirche als Wirkungsstätte und Grab Bachs sowie das Museum der Bildenden Künste besuchen. Info: Tel. 0049 34 17 10 42 60;
www.leipzig.de
Hamburg
«Moin Moin» grüsst der Hamburger zu jeder Tageszeit; angesichts der vielen Nachtkneipen zwischen Schanzenviertel, Reeperbahn und Altona weiss man oft ohnehin nicht mehr, ob es sehr spät oder schon früh ist. Hamburg ist die deutsche Weltstadt, der die hysterische Aufgeregtheit von Berlin wohltuend abgeht. Eine Rundfahrt im Hafen, einem der grössten der Welt, gehört auf jeden Fall dazu und auch ein Spaziergang über die Rotlichtmeile Reeperbahn. Interessant ist die alte Hafen-Speicherstadt und die hypermoderne Hafencity daneben, ein neues, architektonisch interessantes Viertel. Wer sehen will, wie die zerbombte Hansestadt früher ausgesehen hat, sollte mit dem Zug in die nahe gelegene Weltkulturerbe-Stadt Lübeck fahren. Info: Tel. 0049 40 30 05 13 00;
www.hamburg-tourismus.de
Hannover
Wer von H. spricht, darf Gerd Schröder nicht unterschlagen. Die Stadt ist Wahlheimat des Ex-Mittelstürmers des TuS Talle und späteren Bundeskanzlers. Ansonsten wird behauptet, in Hannover spreche man das reinste Hochdeutsch und feiere das grösste Schützenfest. Es findet just nach dem letzten Achtelfinale in Hannover Ende Juni statt: 5000 Schützen aus ganz Deutschland sowie fast zwei Millionen Besucher. «Lüttje Lage» sollte probiert werden, es besteht aus einem Glas Bier und einem Glas Schnaps, die gleichzeitig auf Ex getrunken werden. Ein «Roter Faden» auf dem Pflaster führt zu 36 Sehenswürdigkeiten, darunter: das alte Rathaus, die Herrenhäuser Barockgärten sowie das Leibnizhaus und das Wilhelm-Busch-Museum. Info: Tel. 0049 511 12 34 51 11;
www.hannover.de
Berlin
Der Berliner ist extrem unfreundlich - und er meint es auch so. Dessen ungeachtet ist B. natürlich die tollste und grösste Stadt im deutschen Fussballuniversum. Im Olympiastadion, einst Hort von Nazi-Sport, wird vor knapp 80 000 Zusehern der Weltmeister gekürt. Und: Nirgends gibt es so viele Bühnen - etwa das Berliner Ensemble, die Schaubühne und die Sophiensäle, grösstes Off-Theater. Museumsinsel, Reichstag, Lehrter Bahnhof, Holocaust-Mahnmal - alles, was bedeutend ist, steht in Berlin, so scheint es. Falls Sie von all dem die Nase voll haben, konterkarieren Sie es mit einem kühlen Bier im Freischwimmer an der Spree in Treptow oder mit Schwimmen im Badeschiff, einem ausgehöhlten, in den Fluss montierten Tanker! Info: Tel. 0049 30 250 025;
www.berlin-tourist-information.de
Gelsenkirchen
In Gelsenkirchen kann man wie nirgends sonst deutsche Fussballgeschichte atmen - und Industriekultur. Schalke 04 heisst das Zauberwort, Name des seit 1904 traditionsreichsten deutschen Fussballvereins. In der Ex-Kohlebergbaustadt gibts drei Stadien. In der 1928 eröffneten «Glückauf-Kampfbahn» können 20 000 Fans auf einer Videowand die Spiele verfolgen. Sie finden in der supermodernen, überdachten Auf-Schalke-Arena statt. Der Rasen kann in einer Riesenschublade in den Regen vor das Stadion gefahren werden. 40 S-Bahn-Minuten von Gelsenkirchen befindet sich die Weltkulturerbe-Stätte Essener Zeche Zollverein: 150 Jahre Kohlebergbau mit Designmuseum und Schwimmbad. Info: Tel. 0049 209 95 19 70;
www.gelsenkirchen.de; www.zollverein.de
Dieser Text eine Frechheit. Jetzt bleib ich bei dem Ausdruck. Der Wixer hat keinen Plan und ist noch nie hinterm Berg vorgekommen.
München: Die gehören nicht zu meinen Lieblingsstädten aber die Isar als das schönste zu beschreiben ist Rufmord. Die Stat hat einiges mehr zu bieten. Und wenn er schon einen auf Kultur macht dann gehört das Deutsche Museum mit darein. Ausserdem ist auch Schalke komplett neu gebaut (wenn auch früzeitig fertiggestellt)
Kaiserslautern: Nur weil unser vollgefressener Ex gerne Saumagen speiste den als pfälzer Nationalgericht zu präsentieren ist Dünnschiss. Ich hab den Müll bis heute noch nie verköstigt. Ausserdem ist es ganz schwach, wenn man den Nemen eines Deutschen Bundeskanzler nicht richtig schreiben kann.
Stuttgart: Die Weinberge in Stuttgart habe ich bis heute nicht gefunden.
Köln: Das Geschmiere mit Köln ist eine Provokation gegen die Türken und gehört nicht in ein Land welches sich als neutral hinstellt. Die Türken haben ihre "Strafe" und damit zieht man einen Schlußstrich. Anscheinend kann das aber dieser Herr Gasser nicht. Dazu kommt noch das er sich gerne entweder über Randgruppen ablässt oder andere in die Extremenecke schiebt.
Frankfurt: Der Hesse soll gemütlich sein. Sorry aber diese Stadt gehört für mich zu den unangenehmsten Auswärtsfahrten. Die Tuppesrate ist hier extrem hoch im gegensatz zu den anderen Bundesligastädten (Ein Sorry annalle friedlebenden Frankfurter Anhänger). Eigentlich wundert es mich das er nicht für das Bahnhofsviertel Werbung gemacht hat. So wie der schreibt könnte man fast annehmen das er aus der Gosse kommt und sich da dann gut auskennt.
Leipzig: Vielleicht ist mir ja was entgangen aber BMW und Posche sind doch noch immer in München zuhause. Und das Wort Buchmesse bringe zuerst einmal mit Frankfurt in Verbindung bevor ich die Leipziger erwähne.
Hannover: Wieder Respektlos. Diese Zeitung ist ein öffentliches Medium und da habe ich, wohlgemerkt in einem informativen Bericht, den Namen eines Staatsmannes auszuschreiben und der heißt nunmal Gerhard und nicht "Gerd".
Berlin: Auch wieder so ein allgemeiner Hieb gegen den Berliner. Die sind als Mensch nicht besser oder schlechter drauf wie andere Menschen. Ich habe diese Stadt eine zeitlang regelmäßig besucht, weil dort meine damalige Lebensgefährtin zuhause war. Und ich hatte keine Probleme mit den "Einheimischen". Was ich sonst noch über seine Berliner Ausführungen denke kann man meinemvorherigen Eintrag entnehmen.
Schalke zum guten Schluß. Also drei Stadien gibt es in jeder Stadt. (In München sogar in jeder Phase größere). Fußballgeschichte wurde in Schalke geschrieben. Aber da würde ich auch eher Leipzig zuerst nennen.
Fazit: Gasser ist ein Dummfick der noch nie eine der von ihm beschriebenen Städte besucht hat. Bei der WM würde ich dem Einreiseverbot geben zumindest aber ein Berufsverbot für die Pressetribünen da er über keine ausreichende Qualifikation verfügt.