US-Wahl 2008

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Beitragvon Woiza » 05.11.2008, 8:05

Rinderwahn hat geschrieben:Jetzt muss er sich an seinen Worten messen lassen. Ich habe heute morgen die REde gehört, meine Fresse. Wenn Angie sowas von sich geben würde, hätte ich gekotzt. Na ja, die blöden Amis stehen drauf


Also ich persönlich fande die Rede nicht so schlecht. Natürlich sind wir sowas hier nicht gewohnt. Aber das liegt vielleicht auch am System. Bei uns werden immer noch in aller erster Linie Parteien gewählt und nicht Personen wie in Amerika.

Was viel nerviger fande, war die ganze Inszenierung vor seiner Rede. Da hat zuerstmal irgendsoein Pfarrer dahergeredet, danach kam glaub ich ein Kriegsveteran, der den Eid auf die amerikanische Flagge gesprochen hat. Dann ist noch eine Sängerin aufgetreten, die ihre Version der amerikanischen Nationalhymne von sich geben musste. und ne Viertelstunde später ist dann Obama aufgetreten. Aber so sind halt die Showhasen da drüben.

Lustig fand ich nur, dass Obama exakt um 5 Uhr deutscher Zeit von CNN zum Gewinner erklärt wurde, weil da die Wahllokale in Kalifornien zu gemacht haben, und die Wahlmänner aus Kalifornien sofort Obama zugesprochen wurden.
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Beitragvon Rinderwahn » 05.11.2008, 8:06

blaublütig hat geschrieben:Er steht für Hoffnung zum Besseren für die USA und die Kriegstreiberei eines Herrn Bush hat ein Ende.


Na ja, ich denke das selbst Mr. McCain es besser hinbekommen hätte als unser geliebter Dabbeljuh.
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Beitragvon blauesmiststueck » 05.11.2008, 8:53

Ich find's auch gut, daß Obama das geschafft hat - obwohl ich mich frage, ob er die 4 Jahre überlebt. Ich denke mal, da werden einige Attentäter schon mal die Messer wetzen... :?
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Beitragvon Woiza » 05.11.2008, 8:59

Da wird der Secret Service glaub ich ganz speziell drauf achten. Hab auch heut morgen ein Interview mit einem sog. Experten für amerikanische Politik gehört, und der meinte, dass ein Attentat politisch gesehn das schlimmste wäre was passieren könnte (wahrscheinlich gerade weil er der erste schwarze Präsident ist). Und dass die Sicherheitskräfte da bestimmt ganz genau hinschauen werden, er selbst denkt aber, dass die Gefahr nicht höher als bei anderen Präsidenten wäre.
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Beitragvon CrazyHorse » 05.11.2008, 10:10

Obama ist das kleinere Übel. Seine Ideen und Ansätze sind interessant, glaube aber kaum, dass die sich alle so einfach umsetzten lassen. Wichtig ist, dass wieder ein positive Stimmung da ist. Gespannt bin ich aber vor allem, ob er den Saustall, den die Bush-Administration hinterlassen hat, aufräumen kann. Das wird nicht einfach.

Bin jedenfalls froh, dass es nicht McCain ist. Stellt euch vor, er würde aufgrund seines hohen Alters plötzlich krank werden und Palin müsste die Amtsgeschäfte übernehmen...
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Beitragvon Rinderwahn » 05.11.2008, 11:02

CrazyHorse hat geschrieben:Stellt euch vor, er würde aufgrund seines hohen Alters plötzlich krank werden und Palin müsste die Amtsgeschäfte übernehmen...


:rofl:

Der war gut
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Beitragvon blaublütig » 05.11.2008, 21:29

"Der Spiegelfechter" Sehr lesenswerter Artikel:

"Wenn es überhaupt einen Kandidaten gibt, der etwas zum Positiven ändern kann, so ist dies Obama. Das heißt nicht, dass sich nun alles zum Guten ändert. Auch Obama wird Kriege führen, auch Obama wird geostrategische Machtpolitik betreiben, auch Obama wird Konzessionen an das Establishment machen müssen – Obama ist ein Teil des Systems, das er ändern will. Ein Präsident McCain oder eine Präsidentin Clinton wären aber in jedem Falle die schlechtere Wahl."

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Beitragvon blauesmiststueck » 06.11.2008, 11:59

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Beitragvon Rinderwahn » 20.01.2009, 7:26

Und heute zieht er also in Weiße Haus ein
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