„Hooltras“ als die neue Problemgruppe

[Rinderwahn]

Die Gewaltbereitschaft im Fußball nimmt wieder zu. Nicht in den Arenen, die durch professionelle Sicherheitsdienste und eine durchdachte Infrastruktur so sicher wie nie zuvor geworden sind. Aber auf dem Weg zum und vom Stadion, auf Plätzen, Straßen und Bahnhöfen. Diesen Trend machen alle Experten aus, die sich mit dem Thema beschäftigen. Am Dienstag beleuchteten in der Frankfurter Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sechs Fachleute aus ihren verschiedenen Blickwinkeln, wie sie unliebsamen Phänomenen begegnen.

FAZ

Da bin ich mal gespannt was bei den Gesprächen der "Fachleute" rauskommt. Notwendig ist es trotzdem. Ich finde zur Zeit wird es wieder mehr

[blaublütig]

Da bin ich mal gespannt was bei den Gesprächen der "Fachleute" rauskommt. Notwendig ist es trotzdem. Ich finde zur Zeit wird es wieder mehr

Ich hab nicht das Gefühl, dass es mehr wird. Es wird nur anders berichtet und anders (z.T. ziemlich überzogen) damit umgegangen. Wenn jedes Bengalo und jedes bisschen Schubsen gleich zu Krawall gemacht wird und dann Hundertschaften Polizei im Einsatz sind, kann der Eindruck natürlich entstehen. Man kann aber auch aus Mücken Elefanten machen.

[Rinderwahn]

Dazu auch noch das.

Auf einer Pressekonferenz zum Thema Sicherheit in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt ging die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf Konfrontationskurs mit der Polizei. Forderungen nach einer finanziellen Beteiligung der Vereine bei Einsätzen der Polizei wurde eine klare Absage erteilt. Ungeachtet des Streits soll der Kampf gegen Hooligans weiter verstärkt werden. In der Folge der jüngsten Ausschreitungen wird wieder über die Abschaffung der Stehplätze diskutiert.

Kicker

[blaublütig]

Dazu auch noch das.

Auf einer Pressekonferenz zum Thema Sicherheit in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt ging die Deutsche Fußball Liga (DFL) auf Konfrontationskurs mit der Polizei. Forderungen nach einer finanziellen Beteiligung der Vereine bei Einsätzen der Polizei wurde eine klare Absage erteilt. Ungeachtet des Streits soll der Kampf gegen Hooligans weiter verstärkt werden. In der Folge der jüngsten Ausschreitungen wird wieder über die Abschaffung der Stehplätze diskutiert.

Kicker

Wogegen kämpfen sie eigentlich? Hooligans, Ultras oder überhaupt den gemeinen Fan? So vertreibt man noch die letzten richtigen Fans aus den Stadien. Nur zu, dann halt Familienausflüge mit Kinderbetreuung, hübschen Liedchen und höflichem Beifall vom bequem sitzenden Publikum. Aber ohne mich!

[CrazyHorse]

Ungeachtet des Streits soll der Kampf gegen Hooligans weiter verstärkt werden. In der Folge der jüngsten Ausschreitungen wird wieder über die Abschaffung der Stehplätze diskutiert.

Das ist wieder mal totaler Schwachsinn! Der größte Teil der Krawalle hat sich doch außerhalb der Stadien abgespielt. Was haben dann die Stehplätze damit zu tun?

Aber gut, sollen sie überall Sitzschalen montieren. Die kann man so schön rausreißen und auf die Gegner werfefn...

[Rinderwahn]

Aber gut, sollen sie überall Sitzschalen montieren. Die kann man so schön rausreißen und auf die Gegner werfefn...

[Prytzgyl]

Wie immer: baut jemand Mist fällt es auf alle zurück.

[blaublütig]

Genau so hab ich das mit der Berichterstattung auch gemeint:
feiner Kommentar

[Rinderwahn]

Genau so hab ich das mit der Berichterstattung auch gemeint:
feiner Kommentar

Genau so sieht es aus

[Rinderwahn]

Noch ein Bericht

Straßenschlacht auf St. Pauli, Busblockade in Karlsruhe und Bremer Feuerwerkskörper in St. Etienne: Deutsche Randalierer haben den Fußball in den vergangenen Wochen wieder in Verruf gebracht. Deshalb denkt der DFB mittlerweile über eine Radikallösung nach – die Gästefans von Risikospielen ausschließt.

Die Welt

[Moeless]

Die Bezeichnung Hooltras ist lachhaft! Die Leute aus der 3. Halbzeit heißen Hooligans und nicht Hooltras. Immer wieder werden Ultras mit sowas in Verbindung gebracht. Das ist eine Frechheit! (Im Fall St. Pauli - Rostock mag das noch stimmen, aber nicht in den anderen Szenen)