Es schien nur ein harmloser Festakt, ein Stündchen für staatstragende Reden und hehre Absichtserklärungen im Düsseldorfer Kongresszentrum zu sein. Es wurde eine Stunde, die die Präsidentenwahlen der Europäischen Fußball-Union (Uefa) an diesem Freitag maßgeblich beeinflusst haben könnte. Denn nach freundlichen Grußworten von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und von Theo Zwanziger, dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes, an die Adresse der Delegierten aus den 52 Uefa-Verbänden hatte Joseph Blatter, der für großes Theater stehende Präsident des Internationalen Fußball-Verbandes (Fifa), seinen Auftritt.
Blatter






