Die Engländer stören sich dabei keineswegs nicht an Drogbas Leistung, sondern vielmehr an seiner Berufsmoral: Der 28-Jährige hat sich in den zurückliegenden Monaten einen Ruf als diver (Schwalbenkönig) und cheat (Schummler) erarbeitet – etwas Schlimmeres kann einem Premiere-League-Profi nicht passieren. Das musste schon Jürgen Klinsmann feststellen, der nach der WM 1994 zu Tottenham Hotspur wechselte.
„Das ist professioneller Fußball“, hat Hamburgs Rafael van der Vaart seinen Unfaller am Sonntag nüchtern kommentiert; und Fabian Ernst ärgerte sich, dass er den Schiedsrichter trotz fünffacher Bodenpirouette nicht zu einer roten Karte für HSV-Spieler Atouba bewegen konnte. Simulation gehört in der deutschen Bundesliga dazu. Als verwerflich wird das nur empfunden, wenn sich der Faller dabei allzu plump anstellt, wie Duisburgs früherer Trainer Norbert Meier.
süddeutsche
Endlich mal ein guter Ansatz. Der Mist geht mir so auf die Nerven und auch die kleinen Kinder fangen mit dem Dreck schon an







