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Prytzgyl hat geschrieben:"Ohne Bundesliga geht auch!" war die trotzige Reaktion von Premiere. Die Aktien sind aber 40 Prozent (!) in den Keller gerauscht (Frage an Olli: sollte man jetzt investieren?)... um es mit Nelsons Worten zu sagen: "HAHA!".


blauesmiststueck hat geschrieben:Ølli antwortet hier (war zu faul, sich einzuloggen)
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Rinderwahn hat geschrieben:Entscheidung für Fans und gegen Premiere
Gute Nachricht für alle Fußball-Fans, (...)
… die Neuvergabe der Fussballrechte. Da schreiben die Zeitungen was von „Sieg der Fans“ - so eine schreiende Lüge. Sieg des Fernsehens wäre richtiger gewesen. Hinzu kommt, dass die Entscheidung erneut vollständig auf dem Rücken der 2. Liga ausgetragen wurde. Im einzelnen: Die Bundesliga erhält wieder ein Freitagabendsspiel. Ein Punkt, der natürlich ganz nett ist, denn Flutlichtspiele haben nun mal was. Nur es handelt sich dabei bei weitem nicht um eine erfüllte Forderung der Fans, diese wollten die Freitagabendspiele ANSTATT der Sonntagsspiele. Eine neue Zersplitterung des Spieltages wollte keiner. Handelt es sich bei der 1. Liga noch um einen gleich bleibend schlechten Zustand sind die Anstosszeiten der 2. Liga unerträglich. Diese soll 3 Spiele am Freitag bereits um 18 Uhr (!!!!!!!!) durchführen. Diese Anstosszeit ist eine Sauerei und für einen normal arbeitenden Menschen (der nicht zufällig gerade Beamter ist) nahezu nicht zu schaffen. Dies wird auf Dauer dazu führen, dass wir uns wieder auf Spiele mit unter 1000 Zuschauern in der 2. Liga einstellen müssen. Die 2. Liga wird mit diesen Anstosszeiten weitgehend unter Ausschluss der (Stadion-)öffentlichkeit stattfinden. Hinzu kommt noch, dass Sonntags bereits (und dies ohne wirkliche Not, denn auch bei 15 Uhr gab es keine Überschneidung mit der Bundesliga) um 14 Uhr angepfiffen werden soll. Auch dies ist vollkommen fanunfreundlich und ein schreiender Skandal. Insgesamt handelt es sich also nicht um einen Sieg der Fans, sondern um einen Sieg der Sesselsitzer über die Stadionfans. Insbesondere bei kleineren Vereinen, welche halt auch mal in der 2. Liga spielen. Vom unsäglichen Montagsspiel mal ganz abgesehen. Wenn ich diese Anstosszeiten sehe, dann möchte ich lieber in der 3. Liga bleiben. Festzuhalten bleibt, dass bisher jeder Fernsehvertrag nur Nachteile gebracht hat und die Anpfiffszeiten immer grauenvoller werden. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann die ersten Spiele um 11 Uhr angepfiffen werden, damit man auch in Asien Geld machen kann. Hinzu kommt, dass Pay-TV nun teurer wird, da man halt Premiere für die Champions League und „Arena“ für die Bundesliga kaufen muss. Immer wohl gesagt, man möchte beides.

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Millionen deutsche Fernsehhaushalte müssen sich möglicherweise neue Empfangsgeräte (Decoder) zulegen, um die Fußball-Bundesliga weiter via Satellit im Bezahlfernsehen empfangen zu können. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Montagausgabe) wäre dies die Folge einer möglichen Kooperation, die der neue Eigentümer der Bundesliga-Übertragungsrechte Arena und der Decoder-Hersteller Technisat zur Zeit ausloten.

Rinderwahn hat geschrieben:Millionen deutsche Fernsehhaushalte müssen sich möglicherweise neue Empfangsgeräte (Decoder) zulegen, um die Fußball-Bundesliga weiter via Satellit im Bezahlfernsehen empfangen zu können. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung” (Montagausgabe) wäre dies die Folge einer möglichen Kooperation, die der neue Eigentümer der Bundesliga-Übertragungsrechte Arena und der Decoder-Hersteller Technisat zur Zeit ausloten.
FAZ
Ach ne, wer hätte das gedacht

Am kommenden Montag will die Sportrechteagentur Arena über ihre Pläne für die Bezahlfernseh-Übertragung der Fußball-Bundesliga ab der nächsten Saison informieren. Doch anders als bisher erwartet, wird eine der wichtigsten Fragen auf der mit Spannung erwarteten Pressekonferenz in München voraussichtlich offenbleiben: Wie werden mehr als zehn Millionen Haushalte mit Kabelfernsehen, die nicht zum Einflußbereich des Arena-Eigentümers Unity Media gehören, die Bundesliga empfangen?
Der Zeitdruck wächst - bis zum ersten Spieltag sind es nur noch gut vier Monate. "Die ersten Termine für die Vorbereitungen sind bereits gerissen", heißt es. "Eine geordnete Vorbereitung wird immer schwieriger." Ein erheblicher Vorlauf sei zum Beispiel für Herstellung und Vertrieb der Bezahlfernseh-Zugangskarten (Smart Cards) notwendig. Diese benötigen die künftigen Arena-Kunden für ihre Digitalfernseh-Empfangsgeräte (Decoder) zur Entschlüsselung der Bundesliga-Übertragungen.

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