Wenn Politiker als Fußball-Fans Krach provozieren

[Rinderwahn]

Neues Kapitel einer schwierigen Beziehung: Der eigene Oberbürgermeister hat dem Karlsruher SC die Bundesligatauglichkeit abgesprochen – und damit eine heftige Reaktion des KSC-Kapitäns provoziert. Dass es kracht, wenn sich Politiker zur sportlichen Situation äußern, ist spätestens seit Edmund Stoiber bekannt.

„Wer ein Heimspiel gegen einen solchen Gegner nicht gewinnt, kann nicht in der Ersten Liga bleiben. Deshalb ist für mich nach dem Spiel heute klar: Wir steigen ab!“ Ferner analysierte er: „Ich habe den Eindruck, dass bei manchen Spielern das Format für die Zweite Liga reicht, aber nicht für die Erste. Sie können's einfach nicht.“

Welt

Was für ein Depp

[blaublütig]

Sehr diplomatisch der Mann. Was hat sich ein Politiker in's Fußballgeschehen einzumischen? Soll er halt nach Hoffenheim gehn. Da hat er mehr Erfolgserlebnisse und das Publikum, das zu ihm passt. Idiot

[CrazyHorse]

Wie sich die Geschichten wiederholen. Vor zwei Jahren passierte hier Freiburg ähnliches. Der Abgang von Finke war beschlossene Sache. Der Freiburger OB hat sich bei einem Interview zu einer Aussage hinreissen lassen, dass es mit Finke sich ähnlich verhält wie zu den letzten Jahren unter Kohl. Es ginge nicht mehr voran und es wäre einfach ein Wechsel nötig. Den Aufschrei hier unter den Fans (zumindest unter Finke-Symphatisanten) kann man sich eigentlich gut vorstellen...

[Rinderwahn]

Und ich bleib dabei. Fußball und Politik vertragen sich nicht